DR. MED. MAJA OBERHOLZER-VON TOLNAI


FMH für Allgemeine Innere Medizin

Spezialärztin Phytotherapie  SMGP



PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE MEDIZIN

Langstrasse 187

CH- 8005 Zürich

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Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und Ernährung


Das Wissen um Pflanzen und deren spezifische Wirkungen reicht zurück bis zu den Wurzeln der menschlichen Geschichte. Die Welt der Pflanzen ist Grundlage und Voraussetzung für die Existenz der Spezies Mensch auf unserem Planeten.

Eingebettet in eine bestimmte Klimazone, mit dafür typischer Flora, entwickelte jede Kultur einen Speisezettel mit speziellen Gerichten, passend zu den Jahreszeiten. Sowohl der Mensch wie auch Tiere lernten über die vielfältigen Eigenschaften und auch Heilkräfte, die den verschiedenen Kräutern, Samen, Wurzeln, Früchten und Rinden innewohnen, und dieses Wissen wurde und wird von Generation zu Generation ergänzt und weitergegeben. Bereits in den ältesten vorhandenen Schriften (den Veden) wurden diesbezüglich sorgfältige Dokumentationen erstellt. Wir schauen also auf eine mehrere Tausend Jahre alte Wissenschaft zurück.

An allen Orten  dieser Erde, wo Menschen leben, wurden Systeme und Weltbilder entwickelt, um unseren Körper und unsere Bestimmung zu begreifen und Krankheiten zu heilen. Der Zusammenhang zwischen Mensch, Natur und Kosmos war bis zur Epoche der Aufklärung eine Selbstverständlichkeit. Gesundheit als Ausdruck eines Gleichgewichts zwischen innen und aussen , also ein ganzheitlicher Ansatz, war global gültig. Viele Schriften aus unterschiedlichsten Kulturen konnten bis heute erhalten bleiben und viel Wissen aus alter Zeit überlebte im Brauchtum der Völker und wird heute wieder minuziös gesammelt. Speziell an unserer Zeit ist die Leichtigkeit, mit der wir Zugriff finden auf diese internationale Kostbarkeit.

Trotz dieser Tatsache gerieten die Naturheilkunde und das Pflanzenwissen im Laufe des 20. Jahrhunderts auf ein Nebengeleise der heutigen Wissenschaft, welche an den Universitäten gelehrt wird. Der deterministische Zeitgeist schien der Natur selbst davon zu galoppieren.

Doch hier und da schüttelt jemand den Kopf, als würde er aus einem Traum erwachen und fragt sich, wie war das schon wieder mit der Brennessel und dem Löwenzahn?

Was gehört eigentlich auf meinen Speisezettel, wenn ich mich gesund und ausgewogen ernähren will?

Welche Massnahmen kann ich selber in die Hand nehmen, bevor ich zu den Medikamenten greife?

Welche Heilpflanzen wachsen in nächster Umgebung, die mich nebenwirkungsarm bei meinem Prozess unterstützen können?

Es gibt sehr zahlreiche einfache und komplexe Krankheitsbilder, welche gut auf Phytotherapie ansprechen. Vieles aus dem globalen Heilpflanzen- Wissen wurde in den letzten Jahren wissenschaftlich aufgearbeitet. Pflanzliche Tinkturen, Teemischungen, Salben und auch Fertigprodukte (Zubereitungen in Tablettenform) sind in der Schweiz jederzeit und in hoher Qualität erhältlich, oft günstiger als pharmazeutisch produzierte Monosubstanzen.

Es ist mir ein Anliegen, diesen therapeutischen Schatz wieder in die ärztliche Tätigkeit einzugliedern.